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[hemmerling] Fünf Fragen an Rolf Hemmerling, freiberuflicher Software-Entwickler mit Schwerpunkt auf energieeffiziente Designs

  • Ich wurde von der Zeitschrift E&E interviewt, Resultat war ein ganzseitiger Artikel mit Photo in E&E Juli 2012, Seite 98 in der Rubrik “Die letzte Seite”.

Letzte Seite: Fünf Fragen an Rolf Hemmerling, freiberuflicher Software-Entwickler mit Schwerpunkt auf energieeffiziente Designs

Rolf Hemmerling

1 Was sind Ihre wichtigsten Informationsquellen im Internet?

Meine eigene Website hemmerling.com mit über 700 Seiten voller recherchierter Links zu IT- und Engineering-Themen – ich bin als Wirt da selbst mein bester Gast.

2 Was sagen Sie zum Birkenstock-Image der Elektronik-Entwickler?

Für jeden Topf gibt’s einen passenden Deckel. Das mit Birkenstock suggerierte Öko-Image passt doch genau zur politisch gewünschten Botschaft von “Green Electronics”. Wie man als Entwickler lebt, so entwickelt man doch auch!

3 Wie können Unternehmen Entwickler besser unterstützen?

Die beschäftigenden Unternehmen: Indem sie immer enger werdende Freiräume für Fortbildung und Leben in einer vernetzten Entwickler-Community wieder aufweiten. Wir Entwickler sind nicht gern “allein”, auch wenn wir vielen wie Einzelkämpfer erscheinen. Die Bauteile-Hersteller und Entwicklungswerkzeug-Anbieter: Weiterhin wie bisher kostenlos bzw. kostengünstig informieren, Eval-Boards verschenken, kostenlose Community-Editions von Software-Werkzeugen bereitstellen

4 Was müsste das perfekte Elektronik-Bauteil können?

Klassisch: Die Kombination aus “eierlegender Wollmilchsau” ( kann einfach alles ) und “Weltwunder” (beliebig hoher Kundennutzen und damit beliebig hoher Preis erzielbar) mit “Placebo” (Herstellung, Einsatz und Betrieb erfordern keine Ressourcen, es hat dazu keine funktionalen Nachteile). Modern: Es kann nur das, was es soll, aber das funktional einwandfrei, so dass sich sein Einsatz und Betrieb über den gesamten Produkt-Lifecycle sowohl kaufmännisch, technisch als auch ökologisch positiv darstellen lässt.

5 Wie beurteilen Sie die Problematik des Fachkräftemangels?

Gibt’s im Augenblick nicht, da die Industrie nur Berufserfahrene sucht, die die letzten zwei bis drei Jahre genau den gesuchten Job gemacht haben, aber leider “in Zeiten der Krise” vor zwei bis drei Jahren dafür nicht eingestellt wurden und daher etwas anderes gemacht haben. (Quer-)Einsteigern auch mit passendem Hochschulabschluss und vielen Qualifikationen und Kenntnissen wird weiterhin meist keine Chance gegeben

Wie und wo man den Artikel bzw. die Ausgabe der Zeitschrift als elektronisches Medium beziehen kann

 
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