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[AF Fercak GmbH] Tools & Services zur Geschäftsentwicklung

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Liberating Structures - Celebrity Interviews

Interview mit dem Inhaber

  • Geschäftsführerin interviewt den Inhaber, wie er in seinen anderen Geschäftsfeldern Kunden und Aufträge gewinnt.
    1. Wie hat er seinen ersten Kunden gewonnen?
    2. Wie hat er sich nach und nach einen Kundenstamm aufgebaut?
    3. Ist er nach dem ABC Prinzip beim Aufbau des Kundenstamms vorgegangen ( C = Der erste Kunde, in jedem Fall ein kleiner Kunde, kleiner Preis, A = Großkunde, großer Umsatz, eventuell auch großer Gewinn )?
    4. Wie macht er Neukunden-Aquise jetzt?
    5. Sein Marketing?
      1. Papier-Anzeigen in Zeitungen?
      2. Lokale Werbung: Schilder im Ort, an seinem Betriebsgebäude?
      3. Lokale Präsenz: Präsenz in lokalen Vereinen und Organisationen, Sponsoring von Veranstaltungen / gemeinnützigen Einrichtungen und Investitionen ?
      4. Empfehlungsmarketing?
      5. Referenzen einholen? Was “kostet” ihn eine Referenz eines bekannten Kunden?
      6. Hat er überhaupt eine Homepage?
    6. Seine Preise?
      1. Wie werden Preise zwischen ihm und Kunden ausgehandelt ( Öffenliche Preisliste, feste Preisliste, Rabatt, persönliche Verhandlungen...)?
      2. Wie haben sich seine Preise entwickelt ?
      3. Seine Zahlungskonditionen ( Vorkasse, Anzahlung, bar / über Konto )?
    7. Wie sehen seine Rechnungen aus ( als Beispiel )?
    8. Wie reagiert er auf Dienstleistungs- und Produkt-Angebote Dritter?
      1. Zeige Ihm “Deinen” Werbebrief-Entwurf ( Reinigungsservice-Leistungsbeschreibung, “Anschreiben #1 für Werbe-Mails / Werbe-Papierbriefe, 2022-04-24 von der Geschäftsführerin vorgeschlagen” ) - Natürlich von Dir - wenn Du Arbeit vermeiden möchtest, per Google-Translate - ins Tschechische übersetzt!
      2. Würde er darauf reagieren? Warum?
      3. Schickt er vergleichbar formulierte Papierbriefe oder E-Mails an potentielle Kunden? Wenn ja/nein, warum?
      4. Was findet er gut, was schlecht am Werbebrief? Was geht gar nicht im Werbebrief?
    9. Make or Buy?
      1. Welche Tätigkeiten hat der Eigenümer als Unternehmer gleich von Anfang an delegiert ( z.B. Werbemittel-Erstellung an Werbeagentur ), welche Tätigkeiten erst später ( Buchhaltung ), und wann? Und an welche Persona?
        1. ( Erste ) eigene Mitarbeiter.
        2. Dienstleister.
        3. Partner.
      2. Was würde der Eigentümer seiner Geschäftsführerin diesbezüglich empfehlen? Getrennt für die Unternehmensbereiche:
        1. Reinigungsservice / Winterdienstleistungen.
        2. Personalvermittlung.
    10. Was möchten Sie sonst noch sagen?

Interview mit den Eltern der Geschäftsführerin

  • Geschäftsführerin interviewt ihre Eltern.
    1. Nutzen Sie oder nutzten Sie in der Vergangenheit bereits Reinigungsservices?
    2. Wenn ja:
      1. Was zahlen Sie, für welche Leistung ( Wischen, Fensterputzen, Staubwischen )?
    3. Wenn nein:
      1. Was hat Sie bislang davon abgehalten, einen Reinigungsservice zu nutzen?
      2. Wie müsste das Angebot bzw. dessen Buchung sein, dass sie es mit einem Reinigungsservice probieren?
      3. Wieviel möchten Sie zahlen?
    4. Wie könnte ein für Sie attraktiver Reinigungsservice aussehen.
      1. Buchung?
      2. Dienstleistungszeiten ( tagsüber, abends, am Wochenende,.. )?
      3. Preise ( nach Zeit, Fläche,.. )?
    5. Was möchten Sie sonst noch sagen?

Interview mit der Geschäftsführerin

  • Geschäftsführerin berichtet über ihre Selbsterfahrung als selbstständige bzw. beim Kunden angestellte Reinigungskraft.
    1. Wie kam das Matching Reinigungskraft - Kunde zustande?
    2. Gehalt / Preise?
    3. Wie lang war die Fahrtzeit zum Kunden und zurück. Wurde sie ( letztlich ) bezahlt?
    4. Wann wurde bezahlt ( nach jedem Service, wöchentlich, monatlich,...)?
    5. Wie wurde bezahlt ( bar,..)?
    6. Waren die Kunden nur Endkunden / Privatleute, oder auch Unternehmen?
    7. Arbeitsbedingungen - wer stellt die Reinigungsgeräte und das Reinigungs-Verbrauchsmaterial?
    8. Was für Reinigungsgeräte wurden eingesetzt ( gab es einen Reinigungwagen? Waren es Profi-Reinigungsgeräte z.B. spezieller Wisch-Mopp bzw. klappbarer Aufwisch-Kopf ? )?
    9. Wie lief das mit eventuellen Schlüsseln und Schlüsselübergabe ? Dauerhafte Übergabe bei langfristiger Tätigkeit? Oder musste der Kunde vor Ort sein, damit Einlass?
    10. Wie unterscheidet sich die gewerbliche Reinigungstätigkeit von der privaten im eigenen Haushalt bzw. im Haushalt der Eltern ( Arbeitsabläufe,..Gefühl )? Wie hast Du Dich bei der Arbeit gefühlt? Hast Du die Arbeit gern gemacht? Was würdest Du als Unternehmerin gern ändern, wenn Mitarbeiter diese Arbeit tun?
  • Geschäftsführerin berichtet über ihre Werte.
    1. Allgemeine Werte der Geschäftsführerin:
      1. [ ] Auf Augenhöhe mit Mitarbeitern oder [ ] Strenge Hierarchie.
      2. [ ] Mitarbeiter sind mein Human-Capital oder [ ] Mitarbeiter sollen bloss die Arbeit machen [ ] erste Mitarbeiter und externe Berater sind doch “Freunde die kostenlos arbeiten”, weil sie “Freunde” sind. Wenn gezahlt wird, dann erst wenn das Unternehmen Gewinn macht, also “viel viel später” als jetzt in der Startphase.
      3. [ ] Fairness gegenüber Kunden, Mitarbeitern, externen Beratern oder [ ] Einseitig auf den eigenen Vorteil bedacht.
    2. Wie würdest Du gern die Arbeit Deiner Mitarbeiter gestalten ( auch im Vergleich zur selbst erlebten Reinigungstätigkeit - offene Frage )?
    3. Für welche in Anspruch genommenen Dienste und Arbeiten möchtest Du als Unternehmerin zahlen, für welche nicht?
      1. Bei welchen Diensten würdest Du die “Kostenlos” Variante bevorzugen?
      2. Für welche Arbeiten von Mitarbeitern und externen Beratern bist Du ( in der Anfangsphase, dauerhaft ) nicht bereit zu bezahlen?
      3. In welchem Maß erwartest Du kostenlose Überstunden von Deinen Mitarbeitern und externen Beratern?
      4. Wieviel Stunden/Monat bzw. Stunden/Woche möchtest Du als Alleinerziehende, im Unternehmen arbeiten?
        1. In der Startup-Phase bei Geschäftsplanentwicklung / Marketing meist im HomeOffice?
        2. Bei den ersten Aufträgen, auch als Gewerbliche Mitarbeiterin ( Dreifachbelastung: Alleinerziehende, Geschäftsführerin, gewerbliche Mitarbeit )?
        3. “Später”, also z.B. ab dem 2. Geschäftsjahr, wenn das Geschäft bereits gut läuft, als Geschäftführerin die Marketing, Buchhaltung und Geschäftsführung macht?
      5. Beschreibe neue Mitarbeiter im Stil einer “Persona” des DesignThinkings.
        1. Welche “Persona” von Mitarbeitern glaubst Du, wird sich am leichtesten finden lassen, also sind sofort verfügbar, und wie willst Du sie finden ( klar, Arbeitlose und Dringend Arbeitssuchende, aber beschreibe sie bitte genauer )?
          1. Muttersprache?
          2. Sprachkenntnis in Deutsch bzw. Tschechisch?
          3. Bildungsniveau.
            1. Gewerblicher Mitarbeiter( Überqualifikation - willst Du wirklich Abiturienten & AkademikerInnen - wie Du es bist - als gewerbliche Mitarbeiter )?
            2. Büro-Mitarbeiter für Backoffice, Aquise / Neukundengewinnung und Bestandskundenbetreuung, Marketing, Buchhaltung,..
          4. Hat Kraftfahrzeug zur Verfügung?
          5. Wohnort Deutschland oder Tschechien?
        2. Welche “Persona” von Mitarbeitern wären demgegenüber die idealen Mitarbeiter?
          1. Muttersprache?
          2. Sprachkenntnis in Deutsch bzw. Tschechisch?
          3. Bildungsniveau.
            1. Gewerblicher Mitarbeiter( Überqualifikation - willst Du wirklich Abiturienten & AkademikerInnen - wie Du es bist - als gewerbliche Mitarbeiter )?
            2. Büro-Mitarbeiter für Backoffice, Aquise / Neukundengewinnung und Bestandskundenbetreuung, Marketing, Buchhaltung,..
          4. Hat Kraftfahrzeug zur Verfügung?
          5. Wohnort Deutschland oder Tschechien?
          6. Soll Alleinerziehend - aus Solidarität mit Menschen in der gleichen Situation wie Du, oder weil sie zumindest in Tschechien meist in einer extrem schlechten wirtschaftlichen Situation sind und daher anspruchsloser - zu sein ein Einstellungs-Vorteil sein?
      6. Wie möchtest Du neue Mitarbeiter im Unternehmen integrieren ( Boarding )?
        1. Bevorzugst Du Frauen oder Männer für die gewerbliche Tätigkeit ( Reinigungsservice, Winterdienstleistungen )?
          1. Nimmst Du an, dass Frauen den Reinigungsdienst meist ohne Einarbeitung oder nach regelmäßig kürzerer Einarbeitungszeit als Männer bewältigen können ?
          2. Nimmst Du an, dass Männer Winterdienstleistungen besser bewältigen können als Frauen?
        2. Möchtest Du auch Alleinerziehende - also in ähnlicher Situation wie Du - beschäftigen? Welche Maßnahmen planst Du, diesen speziellen neuen Mitarbeitern die Arbeit zu ermöglichen ( Kinderbetreuung, spezielle Arbeitszeiten,... )?
        3. Möchtest Du auch Menschen ohne Kraftfahrzeug beschäftigen? Welche Maßnahmen planst Du, diesen speziellen neuen Mitarbeitern die Arbeit zu ermöglichen ( Einsatz nur am eigenen Wohnort, Fahrdienst einrichten, optimierter Einsatz in mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbaren Betriebsorten, Fahrtkostenerstattung )?
      7. Wie sollte das Dressing von gewerblichen Mitarbeitern, Büromitarbeitern und Dir als Geschäftsführerin - bei unternehmerischen und gewerblichen Kundenterminen - aussehen?
        1. Einheitliche vom Unternehmen gestellte Kleidung mit Logo bei gewerblichen Mitarbeitern? Abstehender Schmuck an den Händen ( also nicht der Ehering! ) + künstliche Fingernägel bei gewerblichen Mitarbeitern ok, die im Reinigungsservice überwiegend mit Handschuhen tätig sind?
        2. Normaler individueller Büro-Dress bei Büromitarbeitern, oder ( unüblich ) auch einheitliche vom Unternehmen gestellte Kleidung mit Logo?
        3. Aber: Wie schick soll die Geschäftsführerin eines Betriebs mit gewerblichen Dienstleistungen herumlaufen? Wie soll sich das ändern, wenn das Geschäft mit den Personaldienstleistungen anläuft?
  • Geschäftsführerin berichtet über ihre Vorstellungen.
    1. Persona des Kunden, getrennt nach den beiden Unternehmenszielen ( Reinigungsservice und Winterdienstleistungen, Personaldienstleistungen ). Bei Personaldienstleistungen ist natürlich das Fachkräfte suchende Unternehmen der Kunde.
      1. Branche ( Pflege / Krankenhaus, Industrie / Wirtschaft, öffentlicher Dienst ).
      2. Art der Unternehmen ( Produktionsbetriebe, Unternehmen die in Bürogebäude arbeiten ).
      3. Art der Gebäude ( Bürogebäude, Pflegeheime/Krankenhäuser, gewerbliche Gebäude, Aussengelände ).
      4. In welchem Staat ( Deutschland, Tschechien ).
      5. In welcher Region ( z.B. Deutschland: Stadt Chemnitz )
      6. Fokus auf ländlichen Raum, Dörfer und Kleinstädte, oder größere Städte?
    2. Persona der zu vermittelnden Arbeitssuchenden, sofern ein Bewerberpool aufgebaut werden soll, statt nur auf Kundenwunsch hin Bewerber zu suchen:
      1. Branchen in denen sie einsetzbar sind.
      2. Qualifikation ( ungelernt, 3jährige Ausbildung, Studium ) und Beruferfahrung
      3. Alter ( Altersdiskriminierung durch den Kunden :-( ).

Resourcen

Geschäftsmodell

Geschäftsplan / Business Plan, Business Canvas, Lean Canvas

Markenbildung

Minimum Viable Product

  • DE.Wikipedia "Minimum Viable Product" - “minimal brauchbares oder existenzfähiges Produkt“, ist die erste minimal funktionsfähige Iteration eines Produkts, die dazu dient, möglichst schnell aus Nutzerfeedback zu lernen und so Fehlentwicklungen an den Anforderungen der Nutzer vorbei zu verhindern. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass die Iteration einen ersten „brauchbaren“ Nutzen bietet, sodass die Nutzer das Produkt auch einsetzen”.

Wirtschaftliche Ergebnisse

1. GmbH Bilanz / Jahresabschluss

2. Betriebsabrechnungsbogen

 
fercak2/tools.html.txt · Last modified: 2024/04/22 11:14 (external edit) · []
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