Golem "Windows-XP-Aktivierung umgehen. tecChannel fand heraus, wie sich die Aktivierung Windows XP umgehen lässt, 2001-07-17 - “Dreh- und Angelpunkt der Aktivierungsprozedur ist die Systemdatei wpa.dbl, die sich die Hardware-Umgebung bei der letzten durchgeführten Aktivierung merkt.
Sobald sich mehr als drei Komponenten ändern, wird diese Datei gelöscht und
das System muss erneut von Microsoft aktiviert werden. Um dem Betriebssystem vorzugaukeln, dass sich trotz einiger Änderungen die Hardware-Umgebung nicht geändert hat, muss man einigen Komponenten feste Parameter zuweisen. So kann man die
CPU-Seriennummer im BIOS abschalten oder die
Volume-ID der Festplatte manuell bestimmen. Ein weiterer Kniff besteht darin,
einen normalen Rechner gegenüber Windows XP als Notebook in einer Docking-Station auszuweisen, so dass Änderungen an den Komponenten Grafikkarte, IDE- und SCSI-Platte nicht berücksichtigt werden. Wenn man nun noch die MAC-Adresse der Netzwerkkarte ändert, wobei Vorsicht geboten ist, weil zwei identische MAC-Adressen nicht in einem Netzwerk auftauchen dürfen, bleiben gemäß tecChannel
nur vier Komponenten, die eine Aktivierung auslösen können. Dazu zählt der Prozessortyp, der Speicherausbau, die Festplatte und das eingebaute CD-ROM-Laufwerk”.